Dr. Hans Riegel-Stiftung fördert Graffiti-Projekt für Bonner*innen mit Fluchterfahrung

Junge Geflüchtete besprühen unter professioneller Anleitung die Wände der alten Post in der Bonner Nordstadt.

 

In der Woche vom 07. – 11. August wurden die Außenwände des alten Postareals in der Bonner Nordstadt besprüht: eine Fläche von über 120 qm in zentraler Lage (Ecke Dorotheenstraße/Kaiser-Karl-Ring).

Graffiti eignen sich in besonderer Weise als sprachenübergreifendes und -unabhängiges Kunstmedium, das sowohl eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Geflüchteten mit ihren jeweiligen Sprachen und kulturellen Identitäten als auch zur einheimischen Bevölkerung bilden und Aufmerksamkeit sowie Empathie für die besondere Situation der Geflüchteten erzeugen kann.

Das Graffiti-Projekt wurde intiiert vom Verein "Lachen verbindet e.V." aus Bonn, mit dem Leitmotiv, das interkulturelle Zusammenleben in der Stadt voranzubringen. Laut Vereinsmitgründer Jakob Hackenberg "wird eine Kunstform vermittelt, mit der das Erlebte verarbeitet und das Ankommen erleichtert werden kann. Im Vordergrund stehen der interkulturelle Austausch und die Identifizierung mit Bonn als neue Heimat."

Neben der Dr. Hans Riegel-Stiftung wird das Projekt von der Graffiti-Agentur Highlightz und freischaffenden Künstlern aus der Region untersützt. 

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