Erste Meta-Studie zu Herzrasen beim Neugeborenen
Auch beim ungeborenen Kind kann es bereits im Mutterleib zu Herzrhythmusstörungen kommen, die zu einem Herzrasen führen. Herzrasen kann dem Baby im Mutterleib schaden, da der schnelle Herzschlag dazu führt, dass das Blut des Kindes nicht richtig durch den Körper gepumpt wird. Das Herzrasen des ungeborenen Kindes wird dadurch behandelt, dass die Mutter Medikamente einnimmt, die über den Mutterkuchen und die Nabelschnur auch das Kind erreichen. Bisher gibt es keine großen klinischen Studien, die die Wirksamkeit der verschiedenen Medikamente oder Medikamentenkombinationen miteinander vergleichen.
Die Dr. Hans Riegel-Stiftung fördert eine erste grundlegende Studie in diesem Themenfeld. Es können verschiedene Medikamente und -kombinationen bzgl. ihrer Wirksamkeit und Sicherheit erstmals anhand vieler Daten verglichen werden. Dementsprechend soll es möglich sein, genauer zu wissen, welches Medikament in welcher Situation die optimale Therapie darstellt.
Die Förderung erfolgt von 2019-2022.